Oh, diese armen Bundestagsabgeordneten

Wenn es mal die Parlament-Arier trifft, dann sieht das mit der Überwachung und der Nutzung möglicherweise trojanifizierter Computer natürlich ganz anders aus, als wenn „nur“ die menschliche Verfügungsmasse in der BRD betroffen wäre:

[…] fürchten viele Abgeordnete, dass sie von irgendjemandem belauscht werden und sind zutiefst verunsichert, ob und wie sie noch vertraulich arbeiten können

Moment, ich muss erstmal durchatmen…

Oh, dieser Puls! Oh, diese Galle! Nochmal durchatmen…

Und dann schreien:

Endlich geht es euch mal genau so, wie es allen anderen Menschen in der BRD unter den von euch, ihr stinkenden, widerwärtigen Arschlöcher, aktiv geschaffenen Zuständen auch geht. Verreckt siechend langsam unter unendlichen, unbehandelten Qualen, ihr Menschenfeinde!

Plonck! (So hätte Bismarck geplonkt.)

JAKO!

Aktuelle Ergänzung: Jako hat inzwischen gegenüber der  Presse offiziell zu diesem Vorgang Stellung genommen. In dieser Stellungnahme wird vor allem „bedauert“, dass sich diese Sache, in der man sich selbst „nichts vorzuwerfen“ hat, so sehr „aufgeschaukelt“ hat. Auf Klardeutsch heißt dieses geschwollene, arrogante Gefasel: Es wird bedauert, dass das hochgradig asoziale, gewalttätige und einzig auf das Kaputtmachen eines Menschen gerichtete Verhalten dieser Firma einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden ist, man hält es aber weiterhin für gerechtfertig und einzig wegen der verheerenden Folgen für die Reputation und damit für das Geschäft  nachträglich für ein bisserl überzogen. Auf diesem Hintergrund ist auch das Einlenken Jakos zu sehen, vor allem, wenn die Ergänzungen am Ende des folgenden Textes betrachtet werden, insbesondere der mit juristischem Druck vorangetriebene Erpressungsversuch, um einen Menschen gefügig zu machen. Das Ganze bleibt also weiterhin dreist, gewalttätig und arschlochhaft.

So, jetzt aber zum eigentlichen Text, der mir auf dem ganzen Hintergrund inzwischen fast schon zu milde in seinen Formulierungen erscheint:

JAKO UNSPORTLICHER RECHTSMISSBRAUCH

Ja, ihr seid gemeint. Ihr mit eurer tollen AG, die irgendwelchen Laufheinis irgendwelche Wäsche zum Vollschwitzen verkauft. Bis heute abend habe ich nicht einmal gewusst, dass ihr existiert. Ich habe nämlich wirklich besseres mit meinem schmerzhaften Dasein zu tun, als irgendwelchen gedopten Deppen beim Rennen zuzuschauen und dazu auf verkümmerten Waden zu stehen und besoffen herumzubrüllen, während mir das Rückenmarksfutter eurer Drecksreklame in die Augen und in das Herz gestanzt wird.

Da ihr jeden nicht unmittelbar bejubelnden Ausruf zu euch, eurem Marketing und eurer amöbenhaft dummen Firmierung für eine „unzulässige Schmähkritik“ gegen euer kropfhaft überflüssiges Wirtschaftsunternehmen haltet; und da ihr ferner so meudalistisch und arrogant geldherrschaftlich drauf seid, dass ihr eure speichelleckenden Restriktionsjuristen sogar dann noch gegen irgendwelche Blogger auflaufen lasst, wenn diese angesichts der Wucht geldherrschaftlicher Zensurwünsche auf ihrem notvollen Dasein völlig kooperativ sind und ihre Inhalte entfernen, und das angeblich nur, weil die Texte hinterher noch in irgendwelchen ziemlich unbeachteten Aggregatoren in der fernen tschechischen Repubik herumliegen; da ihr eure widerlich willfährige Juristenbrut gegen solche Blogger aus diesem „Grund“ extraüble Briefe mit extrafetten beigefügten Kostennoten diktieren lasst, genau aus diesen Gründen ist jedem Beobachter der von euch rechtsmissbräuchlich ausgeübten Gewalt völlig klar, dass es euch nur darum geht, Menschen fertigzumachen. Es ist wohl auch jedem klar, was von Canaillen wie euch und jedem Brschloch, das euch zuarbeitet — ja, das gilt auch und gerade für Sie, Frau Rechtsanvergewaltigung Blutegel Sanguinette — zu halten ist.

Ich will euch deshalb gern den Gefallen tun, weiteren Schaden von eurer brotdummen Firmierung fernzuhalten, denn ihr glaubt ja schon, dass ein kaum gelesener Blogeintrag euch „erheblichen wirtschaftlichen Schaden“ bereiten kann. Alles, was ich im Folgenden meine, ist ausschließlich persönlich zu verstehen und meint jeden, der daran direkt, mittelbar oder durch Unterlassung beteiligt ist. Jeden!

Ihr seid widerliche, nichtsnutzige, lästige Fäkalmaden! Wenn es euch nicht gäbe, würde euch niemand — vielleicht mit Ausnahme eurer Mütter, aber darüber bin zumindest ich mir nicht völlig sicher — vermissen. Ihr habt euch für ein zivilisiertes Miteinander von Menschen disqualifiziert, denn ihr lehnt die Grundlage eines solchen Miteinanders, den Willen zum Frieden, kategorisch ab und gefallt euch in der Geste, andere Menschen für eine längst gütlich beigelegte Sache völlig kaputt zu machen. Wenn ihr euch in einem etwas anderen Kontext so aufführen würdet, denn würdet ihr zur Abwehr eines größeren Schadens durch einen gezielten Schuss gebremst werden müssen — und weil ihr euch zudem in vollständigem Denkverzicht übt, wäre es besser, nicht auf den Kopf zu zielen, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Dass ihr zurzeit in eurer völlig maßlosen und unersättlichen Lust an der abstrakten Gewalt von niemandem gestoppt werdet, ist leider Teil der allgemeinen zu Recht erklärten Pöbelherrschaft in der BRD. Es macht euer Tun nicht besser, sondern beweist, dass ihr opportunistisch jede Gelegenheit nutzt, eurer widerlichen, asozialen Ader zu folgen. Wenn ich lesen würde, dass ihr demnächst massenhaft und qualvoll verreckt, denn würde ich mich darüber freuen.

Geht bitte sterben, aber ganz schnell!

Und falls ihr das wirklich wollt, könnt ihr auch gern für mein kurzes, persönliches Werturteil zu eurem arschlochhaften Gehabe einen eurer hingekackten Juristentexte diktieren lassen. Ihr werdet nur in meinem Fall Probleme haben, diesen Text zuzustellen, da ich keine ladefähige Anschrift und nix mehr zu verlieren habe.

Diesen Text werde ich nur unter Androhung direkter körperlicher Gewalt entfernen. Ein solches Entfernen brächte euch übrigens gar nichts, selbst, wenn ihr in eurer unverhohlenen Lust an der Gewalt irgendwie hinbekämet. Falls ihr es noch nicht gemerkt habt: Das Internet ist eine gewaltige Kopiermaschine, und der Feed dieses Blogs wird von verschiedenen Menschen dazu benutzt, die Beiträge dieses Blogs vor genau dieser Art von wirtschaftlich durchgesetzter Zensur durch massenhafte Spiegelung zu schützen, die ihr gerade zu betreiben versucht. Darauf habe ich keinen Einfluss, aber ich begrüße es und schreibe hier nur aus diesem Grund unter Piratenlizenz. Ferner wird sich der Text noch eine erhebliche Zeit im Google-Cache befinden, und ferner wird er von der Wayback-Machine dauerhaft archiviert und legt hoffentlich auch noch in ein paar Jahrzehnten für alle Interessierten Zeugnis davon ab, welche verbrecherischen Gewaltmenschen zur Jetztzeit das Miteinander der Menschen in der BRD bestimmen. Eure Scheiß-Firmierung brauche ich gar nicht mehr in den Dreck zu ziehen, das habt ihr bereits selbst durch euer asoziales Verhalten erledigt, und zwar hoffentlich nachhaltig genug, dass mittelbar der Insolvenzverwalter mit euch zu tun bekommt.

So, genug zu euch geschrieben! Sterbt so qualvoll und einsam, wie ihr es euch verdient!

Ach ja, ein Nachtrag muss noch: Jako twittert (oder so ähnlich) auch. Vorsicht beim Klicken, akute Gefahr von Kopfklatschen und Scherzinfarkten! Und ein wichtiger Nachtrag zum Nachtrag: Ach nein, da hat es mich erwischt und ich scheine selbst auf einen Fake reingefallen zu sein. Na ja, ist hier jetzt richtiggestellt.

Noch ein Nachtrag: „Will Jako auf Baade zugehen? Firma könnte sich Bloggerdruck beugen.“ bei den Ruhrbaronen.

Und einen habe ich noch, nämlich wie Ja, K.O. (oder so ähnlich) reagiert, wenn sie unter Bezug auf diese Arschlochnummer angemailt werden:

…der Sachverhalt, wie er derzeit auf diversen Internetseiten dargestellt ist, stimmt nicht. Bitte warten Sie die Stellungnahme ab, die voraussichtlich heute noch von Trainer Baade selbst und/oder von JAKO herausgegeben wird. Aus dieser werden die Erklärungen zum Sachverhalt hervorgehen.

Ist also nach Stellungnahme von JAKO alles Lüge, und die Leute von Allesaußersport haben sich die ganze Geschichte aus den Fingern gesogen. Schon klar. Irgendetwas anderes hätte ich von diesem Gelumpe als Stellungnahme auch gar nicht mehr erwartet. Und morgen versucht die Hirnfick PR-Abteilung dieses leider öffentlich gewordene Kaputtmachen eines Menschen als riesengroßes Missverständnis und die JAKO AG als einen Haufen selbstloser Wohltäter hinzustellen, die in ihrer unendlichen Liebe gleich nach Jesus Christus kommen. Bastarde sinds!  👿

Und noch ein Nachtrag zum Nachtrag: Aha, das hat sich ja schnell aufgeklärt, was JAKO da versucht, um die Menschen über die eigene, asoziale Lust an der willkürherrschaftlichen Gewalt irrezuführen. Und zwar nicht auf irgendeinem obskuren Websitechen, sondern in der Internetpräsenz des furztrockenen und hochseriösen Handelsblattes, wo es angesichts des fröhlichen wirtschaftlichen Selbstmordes von JAKO auch hingehört:

[…] Frank Baade dagegen verrät: Die zweite Forderung über 5 100 Euro hat Jako schon fallen lassen. Auch die erste könne man vergessen, wenn Baade einen Blog-Artikel veröffentliche, in dem er dem Unternehmen ein freundliches Verhalten bescheinige. „Aber das stimmt einfach nicht“, sagt Baade: „Die sind nur eingeknickt, weil es eine Öffentlichkeit gibt.“ Nun wartet er ab. […]

Schon klar, den fetten juristischen Knüppel rausholen und damit schweren Schaden an die Wand malen, um dann anzubieten, dass man nicht zuschlägt, wenn doch nur geschrieben wird, dass man sich echt total freundlich verhalten hat. Die Ähnlichkeit eines solchen „Verhandelns“ zu einer so genannten Schutzgelderpressung sieht man nur beim Hinschauen. Die hören mit ihrer grenzenlos ausgelebten, asozialen Gewalt einfach nicht auf. Sollte „Trainer Baade“ unter diesem enormen Druck doch noch nachgeben, so weiß jeder, der lesen kann, was von diesem Vorgang zu halten ist und was hinter eventuellen freundlichen Worten für eine manifeste „Unfreundlichkeit“ steht. Das ist ein ganz übler, widerwärtiger Haufen, der sich da hinter der Firmierung „JAKO AG“ verschanzt! Und jeder Sportverein, der mit diesen Bastarden irgendwie zusammenarbeitet, stützt derartige Machenschaften und dokumentiert damit, wie sehr er die Menschen verachtet.

Zensurförderung durch „Alpha“-Blogger

Vodafone - Hand in Hand mit Zensursula. Wir danken Beetlebum, BildBlog, deutsche blogcharts, Dobschat, Don Dahlmann, Who said I wasn't right, Fernsehlexikon, Flash-Games, fokussiert.com, franziskript.com, fscklog, gamgea.com, hype!, ingriff.com, Lummaland, medienlese.com, Nerdcore, netzwertig.com, neuerdings.com, Open Source, Phlow, pop64.com, popkulturjunkie.de, Pottblog, PSP News, retromedia.de, Spreeblick, Startups, Stefan Niggemeier, Open Source & Web 2.0, Upload Blog, Weltfrieden

Es mag ja sein, dass Geld nicht stinkt. Aber ihr stinkt Ich hoffe, dass ihr an euren dreißig Silberlingen erstickt!

Quelle der Grafik: F!XMBR

Entdeckung des Jahres

Die SPD hat entdeckt, dass im Jahr 2009 gewählt wird:

SPD will Reiche künftig stärker zur Kasse bitten - Anhebung des Spitzensteuersatzes soll Wahlkampfthema werden

Leider sieht es mit den Umfrageergebnissen aus gutem Grund recht bescheiden aus. Wie immer setzt man in der vorbereitenden Agitation und im eifrigen Rauspusten von wohlklingenden und nach Gerechtigkeit duftenden Lügen schamlos und dreist auf das schlechte Gedächtnis der Wählenden. Wer von der neuen Armut betroffen ist, wer Freunde durch Selbstmord verloren hat oder wer sich immer wieder einmal aus existenzieller Angst krank zur Arbeit schleppt, der weiß, was er von diesen Arschlöchern zu halten hat, die immer noch jeden Tag Massenverarmung, Umverteilung des gesellschaftlichen Wohlstandes von ganz unten zu den Vampiren und Milliardären und eine allgemeine Entrechtung der Menschen in der BRD aufrecht erhalten, aber jetzt vor der Wahl auf einmal wieder einmal so tun, als wollten sie etwas völlig anderes.

Déjà vu in Winnenden?

Wie mir gerade immer wieder zu Ohren kommt, ist ein 17jähriger heute morgen in einer Realschule mit einer Schusswaffe mordgelaufen. (Ich vermeide das medial überstrapazierte Wort vom „Amok“ für solche Taten.) Dabei sind mehr als zehn Menschen Opfer der persönlichen Aussichtslosigkeit eines jungen Menschen geworden.

Über die wirklichen Hintergründe der Tat habe ich mich noch nicht informieren können. Aber ich befürchte jetzt schon, dass ich ein furchtbares déjà vu erleben werde, dass ich die äußerst professionell gespielte Betroffenheit der p’litischen Kaste über mich ergehen lassen muss, die selbst einen deprimierenden Anlass noch zur großen Inszenierung ihrer selbst benutzt und ihre gierigen, unersättlichen Hackfressen in die Kameras hält. Ich sehe jetzt schon vor mir, dass ich wieder einmal lesen und hören muss, wie die eigentümlich gleich lautende Journaille die Gehirne damit beizen wird, dass sie immer wieder von Internet und Computerspielen (medial verwendetes Wort: Killerspiele) im Zusammenhang dieses Mordens sprechen wird, während die polizeilichen Zensurbehörden jeden Hinweise auf die wirklichen Hintergründe der Tat aus dem Internet entfernen werden. Und selbstverständlich wird die grauenhafte Faszination der Mordtat medial vollkommen ausgebeutet, in Sondersendungen und „Brennpunkten“, ist ja geiler Content — irgendeine wirkliche Information wird sich freilich nicht damit verbinden, sondern nur der Versuch der Volkskonditionierung und Gehirnwäsche unter dem Knall der Angstpeitsche.

Das ist nämlich alles schon einmal dagewesen.

Genau, wie es schon einmal dagewesen ist, dass niemand davon sprechen wird, dass alle so genannten „Amokläufer“ in der BRD sich ausgerechnet eine Schule als Kulisse für ihre Mordtaten auswählen. Dieses naheliegende Muster wird hingegen nicht weiter gedeutet, man spricht lieber von „Killerspielen“ als von „Killerschulen„. Die Konditionierung der Menschen in der BRD ist schließlich das Ziel der medialen Desinformation. Je weniger die Menschen darüber nachdenken, dass die strukturelle Gewalt der BRD-Gesellschaft das Potenzial hat, eine konkrete, verzweifelte und mörderische Gewalt bei Menschen hervorzubringen, die genau fühlen, dass sie nichts mehr zu verlieren und niemals etwas zu gewinnen hatten, je mehr die Menschen in Unkenntnis der Ursachen solcher Gewaltexzesse mit einer dumpfen Angst dressiert werden, desto leichter kann man ihnen die „Segnungen“ eines ebenfalls gewalttätigen Präventionsstaates verkaufen. In diesem Unterfangen wird der nächste Mordlauf billigend in Kauf genommen, die schlechten Nachrichten von heute werden nicht die letzten ihrer Art sein.

Wahrscheinlich wird auch niemand von Schützenvereinen sprechen, in denen jeder unter Gleichgesinnten mit Neigung zum exzessiven Saufen den Umgang mit Waffen lernen kann — schließlich töten nicht Waffen die Menschen, sondern Spiele.

Ich weiß (noch) nicht, ob Rolf vor seiner schrecklichen Tat persönliche Spuren im Internet hinterlassen hat, die — wie damals bei „Resistant X“ in Emsdetten — den Hintergrund verstehen helfen. Aber ich weiß genau, dass davon in den Medien nicht die Rede sein wird, wenn es solche Dokumente gibt.

So, ich muss weiter betteln…