Bundeskanzlerdarstellerin Angela Merkel hat eine besonders entlarvende Portion Bullshit abgesondert, die von der DPA in die gesamte Journaille gepresst werden wird. Hier eine Übertragung ihres Blahdeutsches in das deutliche Deutsch.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (56) sieht Probleme, Politik zu machen und zu vermitteln.
Die Bundeskanzlerdarstellerin, wandernde Beschwichtigung durch Hohlheiten und medial aufgerichtete Bundesmutti Angela Merkel (56) sieht Probleme, wie in den alten DDR-Zeiten im Agitations- und Propagandastil der FDJ weiterzumachen.
„Heute wird es durch die Vielzahl der Informationskanäle, und besonders durch das Internet, immer schwieriger, ein Gesamtmeinungsbild zu erkennen“, sagte die Kanzlerin der Illustrierten Bunte. Durch den „sehr großen technischen Wandel“ sei es schwerer geworden, „alle Menschen, alle Generationen zu erreichen, denn diese nutzen die einzelnen Medien mittlerweile sehr unterschiedlich“.
„Leider können wir mit der Propaganda und den Lügen in der agenturzentral gefütterten Medien der Contentindustrie nicht mehr alle Menschen erreichen, weil immer mehr Menschen sich auch aus anderen Quellen im Internet bedienen“, sagte die Kanzlerin dem bekannten Arsch- und Tittenblatt Bunte. Durch den „technischen Wandel, der mir sehr groß vorkommt“ sei es schwieriger geworden, „alle Menschen, alle Generationen und den letzten verkackten Ausbeutling der INSM mit den Durchhalteparolen, Heilsversprechungen, gefälschten Statistiken und Lügen zu erreichen, denn diese nutzten die verfügbaren Medien inzwischen sehr unterschiedlich“.
Erkenntnis der CDU-Politikerin: „Es gibt nicht mehr nur eine Öffentlichkeit, sondern viele Öffentlichkeiten, die ganz verschieden angesprochen werden müssen.“
Erkenntnis der CDU-Politikerin: „Es gibt nicht mehr nur eine Volksgemeinschaft, sondern immer mehr Individueen, die auf ihrem verdammten Lebensrecht bestehen. Und die können wir in der gewohnten Form des Lügens nicht mehr erreichen. Deshalb müssen wir neue Strategien für die Verbreitung von Propaganda entwickeln“.
Vor allem junge Menschen informierten sich „ausschließlich über das Internet“ – „und das oft sehr punktuell“.
Damit fing sie dann auch gleich an, als sie ansprach, dass sich vor allem junge Menschen ausschließlich über das Internet informierten, und dass sich dabei keineswegs an die massenstanzenden Relevanzkriterien des contentindustriellen Medienapparates hielten, sondern ihren individuellen Bedürfnis nach Informiert-Sein folgten. In der Folge wird die Propaganda aus dem „punktuellen Informieren“, von dem die Kanzlerdarstellerin hier sprach, ein „Informieren bei fragwürdigen, terroristischen und verschwörungstheoretischen Anbietern“ machen und diese Sprachregelung weit ausbreiten. Dieser Verunglimpfung wird dann als Quell der umfassenden Aufklärung, ausgewogenen Information und einzig wahren politischen Bildung unter der Herrschaft der Asozialistischen Deutschen Einheitspartei CDUSPDFDPGRÜNETC…
Diese jungen Leute könne die Politik über Zeitungen oder Nachrichtensendungen von ARD und ZDF immer weniger erreichen.
…der tägliche Auswurf des BRD-Staatsfernsehens gegenübergestellt.
„Mit dieser Veränderung muss die Demokratie in Deutschland und in den anderen westlichen Ländern umgehen lernen.“
Mit dieser Verschiebung in der Mediennutzung wird also die Propaganda der Asozialistischen Deutschen Einheitspartei CDUSPDFDPGRÜNETC und der INSM umgehen können. Was die Propaganda nicht erledigt, das wird der so genannte „Jugendschutz“, die p’litisch gewünschte Rechtsunsicherheit für jeden Websitebetreiber in der BRD und eine von niemanden kontrollierte Zensur- und Sperrinfrastruktur erledigen — die Gesetze einer Ursula von der Goebbels sind ja noch nicht aufgehoben.
Die Vielzahl der Medien verlange von Politikern „ein immer schnelleres Reagieren“. Merkels Erinnerung an früher: „Es ging alles ruhiger zu. Die Menschen unterhielten sich morgens am Arbeitsplatz über die gleichen Themen.“
Zum Abschluss ihrer Darlegung hat die Kanzlerdarstellerin noch ein wenig darüber gejammert, dass man inzwischen nicht mehr allen Menschen die Themen für ihre Gespräche und Gedanken vorgeben kann.
Mittwoch, 21. Juli 2010
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