Drosselkom: Wer verarscht wen?

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Ihr Repräsentiert Uns Nicht! #iRUN

Leider machen die Leute, die dieses Video bei YouTube hochgeladen haben, den Fehler, für ihre Agitation und Kommunikation auf den eiskalten Spammer, Datensammler, Kommunikationsvermarkter und Menschenverachter „Facebook“ zu setzen — und darauf gibts von mir keinen Link, nicht einmal indirekt. Leute, wenn ihr das Fratzenbuch könnt, dann könnt ihr auch ein Blog!

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…weil wir einverstanden sind.

ernst dichter: einverstandenStandardprojekt | Vimeo-Direktlink

Hartz IV

Was ist dieses ACTA?

GVU: Bundesschrifttumskammer des vorgeschobenen Urheberrechts

Über irgendeinen Hebel muss das deutschsprachige Internet ja leerzukriegen sein!

Sorry, “Du bist Terrorist” was deleted at 1:58:33 Mon Aug 9, 2010. Vimeo has removed or disabled access to the following material as a result of a third-party notification by Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen claiming that this material is infringing: Du bist Terrorist. We have no more information about it on our mainframe or elsewhere.

Und nein, das ist nicht im Auftrag des Rechteinhabers. So ein e.V., der sich „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ nennt und sich bisher vor allem durch plump kriminalisierende Kampagnen gegen die „Raubmordkopierer“ hervorgetan hat, kann sich wirklich in der BRD hinstellen und ziemlich eigenmächtig und willkürlich irgendwelche CC-by-nc-sa-lizenzierten Inhalte bei Videohostern weglöschen lassen. Oder kurz gesagt: So ein dahergelaufener e.V. kann unter der p’litisch gewünschten Rechtslage in der BRD beliebig Inhalte verschwinden lassen. Ob es wohl ein Zufall ist, dass von so einer Willkür ausgerechnet „Du bist Terrorist“ betroffen ist?

Und wer dann als Rechteinhaber — wie etwa der „Elektrische Reporter“ Mario Sixtus — Kontakt zur GVU aufnehmen möchte, um den Sachverhalt aufzuklären, hat gewisse Probleme damit, diesen eingetragenen Verein für ein inhaltefreies deutsches Internet und angewandte Löschwillkür zu erreichen:

Hat jemand eine funktionierende E-Mail-Adresse der GVU? Die, die ich habe, bouncen alle.

Es ist übrigens zu bedenken, dass dieser Fall vielleicht nur deshalb so auffällt, weil es zwei „Große“ betrifft, deren Mitteilungen eine gewisse Reichweite haben. Wie es wohl aussähe, wenn ein weniger beachteter Zeitgenosse feststellen muss, dass seine selbstproduzierten Inhalte von so einem gutsherrlich auftretenden Verein aus dem Internet entfernt würden? Vermutlich würde es niemand bemerken, und es würde mich nicht wundern, wenn das auch schon so geschehen ist und immer wieder einmal geschieht.

Weiter zu netzpolitik, auch zur Angelegenheit „Elektrischer Reporter“.

Wir wollen nur ihr Bestes!

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