Lasst euch nicht verarschen!

Nur Idioten glauben daran, dass Angela Merkel in ihrer kommenden vierten Amtszeit als Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland eine andere Politik machen wird. Wenn sie das wirklich wollte, müsste sie nicht die nächste Wahl abwarten, sondern könnte bereits jetzt damit beginnen. Besser noch: Sie hätte das schon seit Jahren tun können.

Nur Idioten glauben daran, dass es nach der nächsten Bundestagswahl zu einer SPD-geführten rot-rot-grünen Koalition kommen kann. Wenn der politische Wille für eine derartige Koalition da wäre, dann würden sich bereits jetzt die Vorstände von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen zusammensetzen, sich auf einen für alle tragfähigen Kandidaten einigen (was zugegebenermaßen schwierig ist, aber sicherlich gelingen würde) und diesen über ein konstruktives Misstrauensvotum zum neuen Bundeskanzler machen. Die hierzu erforderliche Mehrheit im Deutschen Bundestag ist vorhanden. Ferner ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass etliche Abgeordnete aus der CDU/CSU-Fraktion in einer geheimen Abstimmung über ein derartiges Misstrauensvotum eine gute Gelegenheit sähen, die innerparteilich stark geschwächte Angela Merkel loszuwerden, so dass ein derartiges Vorgehen eine außerordentlich große Erfolgschance hätte. Wenn es dann gewünscht wäre.

Nur Idioten lassen es zu, dass man ihre Intelligenz so offen verachtet, wie das in CDU, SPD und CSU üblich geworden ist… und wählen dieses intelligenzverachtende Geschmeiß auch noch. Dank der Asozialistischen Deutschen Einheitspartei ist es fast so einfach wie in der DDR, Angela Merkel zur nächsten Bundeskanzlerin zu machen, egal, wohin das Kreuz gesetzt wird.

Seit keine Idioten!

Angela Merkels Verbündeter in der Flüchtlingskrise

Gegen das Vergessen sei ein kleiner Hinweis des bekannten BRD-Verschwörungssenders „ZDF“ in Erinnerung gebracht.

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Nötig

Dass eine Bundesregierung es nach eigener Auffassung nötig hat, einen Bundestag und einen Untersuchungsausschuss des Bundestages offen anzulügen, um ihre Machenschaften unter dem Teppich zu halten, obwohl sie in diesem Bundestag eine dermaßen sichere Mehrheit hat, dass mit dem richtigen Schönsprech auch die übelsten Dinge konsequenzenlos durchgehen, das ist ein bislang einmaliger Fall.

Da nicht davon auszugehen ist, dass Angela „Raute“ Merkel freiwillig zurücktritt, muss diese Landesverräterin wohl aus dem Amt gejagt werden. Wenn keine andere Abhilfe möglich ist, dann auch mit Gewalt.

Unser Kundenliebling

Gartenzwerg 'Angie'! -- Das Gesicht unserer etwas mürrischen Zwergin kommt Ihnen bekannt vor? Uns auch! Holen Sie sich die staatlich-stattliche Dame einfach ins eigene Beet, vielleicht bringt sie bei ihnen 'die Landschaften zum Blühen'! Ca. 28 cm hoch. Aus Terrakotta. -- Gartenzwerg 'Angie', Nr.5009.430.505, nur €9,95 -- + unser Kundenliebling

Nein, es handelt sich nicht um eine Satire. Dieses Angebot zur Gartendekoration befindet sich auf Seite 36 des aktuellen Kataloges „Die moderne Hausfrau„. (Angebot auf der Website.) Der im Angebote mittransportierten Einschätzung, was selbst im Auge des Spießers der beste Job für die derzeitige Frau Bundeskanzlerin — wir sollten sie alle nur noch „Unser Kundenliebling“ nennen — sei, mag ich nicht widersprechen. 😀

Die Nichtwahlempfehlung der Geldherrschaften

Was sind das eigentlich für Leute, die in Griechenland in die Regierung gewählt wurden und die so fürchterlich sein müssen, dass etliche Politiker und Politikerinnen aus der Europäischen Union sogar versucht haben, den Menschen in Griechenland zu erzählen, dass sie doch ja etwas anderes wählen sollen? Zum Beispiel eine durch und durch korrupte Kaste, die dann hätte weiterregieren können?

Syrizas erste Sparaktion:
Griechische Regierung schafft Minister-Limousinen ab

[…]

„Minister brauchen keine Staatskarossen“, sagt der Minister der griechischen Zeitung „To Vima“, auch er selbst werde für Dienstfahrten künftig seinen Privatwagen nutzen, ein alter MG Cabrio

Ah, ich verstehe! Die sind ja wirklich extrem gefährlich:mrgreen:

Notizen zum #tvduell mit Merkel und Steinbrück

Hier nur meine rohen Notizen, die ich machte, als ich dieses entpolitisierende Showspektakel von Angela Merkel und Peer Steinbrück mit einem Ohr über mich ergehen ließ:

  • Vortragsmillionär Steinbrück redet von den „Nöten der Menschen“. Das ist wirklich überzeugend. Aber nur in seiner Wirkung als Brechmittel.
  • Viele der Arbeitsplätze, die Merkel rhetorisch in ihre Erfolgsbilanz schreibt, hätte man in meiner Jugend noch als „Ferienjob“ bezeichnet.
  • Wenn Steinbrück als Frontfresse der Hartz-IV-SPD von „sozialer Gerechtigkeit“ redet, ist das genau so warm wie ein Kuss von Judas Iskariot.
  • „Gut verdienende Menschen… wie Handwerker“ — Politiker können sagen, dass Handwerker gut verdienen, ohne dass sie für ihre Realitätsverluste mollathmäßig für ein paar Jahre in Klapsmühle müssen.
  • „Der Arbeitsplatz ist eine Chance, sich selbst zu verwirklichen“. Ganz viele Elendsarbeiter auf dem staatlich subventionierten Elendsarbeitsstrich werden bei solchen Worten ganz froh, dass sie wenigstens etwas für ihren Selbstwert tun.
  • Eine gefühlte Stunde, gefüllt mit fluffigen und aussagelosen Nebensätzchen zu fernliegendsten Themen, hat Angela Merkel dafür gebraucht, um eine Frage nach der Einführung einer Pkw-Maut auf Straßen in der BRD zu beantworten.
  • Wie immer reden sie von „den Griechen“, aber das Geld, über das sie reden, es geht nur zu den Banken.
  • Angela Merkel spricht davon, andere Staaten „zu dem Reformen ermuntern“ zu wollen. Die Umgangssprache nennt das Gemeinte „Erpressung“.
  • Diese langen Aufzählungen zum Aufblähen der Sätze, mit denen die Sprechenden die Zeit schinden, in der sie ihre eigentliche Lüge gefällig formulieren können!
  • „Was Ursachen und Wirkungen sind, muss man … blah blah … EU … blah blah … diskutieren“. Kein Wunder, dass Frau Merkel lieber in die Politik ging, statt eine wissenschaftliche Karriere als Physikerin anzustreben.
  • Heute sagt man bei sozialpolitischen Themen: „Jeder muss seiner Eigenverantwortung gerecht werden“. Früher schrieb man einfach „Jedem das Seine“ über gewisse Tore.
  • Die Frage, wie man „Arbeit schaffen“ kann, ist dümmster, hirnverachtender Bullshit. Arbeit gibt es (leider) genug. Es gibt nur zu wenige mehr, die für Arbeit so bezahlen, dass der Arbeitende davon leben kann.
  • „Durch Leiharbeit sind schon Menschen in dauerhafte Beschäftigung gekommen“. Als dauerhafte Leiharbeiter. Toll!
  • Wie putzig, Steinbrück hat sich nicht auf naheliegende Fragen zu seinen Entgleisungen der Marke „Jeder Sparkassendirektor verdient besser als ein Bundeskanzler“ vorbereitet. So fest hat er damit gerechnet, dass Journalisten solche naheliegenden Fragen in der BRD nicht stellen.
  • Merkel so: „Die Altersarmut wird steigen“. Einwurf: „Sie steigt schon seit Jahren.“ Merkel so weiter: „Oh. Na, die Altersarmut ist gestiegen, weil…“
  • Die Bundeskanzlerin der BRD weiß nicht, dass Renten in der BRD besteuert werden. Klar, das hat ja auch weder etwas mit ihrem Leben noch mit dem Leben ihres sozialen (besser: asozialen) Umfeldes zu tun, denn dort gibts fette Pensionen.
  • Ja, es ist wahr. Merkel hat „mehr geredet“. Sie hat nicht „mehr gesagt“.
  • Rententhema. „Es gibt so viele Menschen, die im Alter von 70 Jahren unbedingt weiterarbeiten wollen.“ — mir fallen da auch sofort jede Menge Dachdecker, Pfleger und Gebäudereiniger ein.
  • Frau Merkel meint, dass für die Atomkraft nach Fukushima eine völlig veränderte Situation bestanden habe. Vor Fukushima waren die Kernkraftwerke in der BRD also sicherer.
  • „Die ganze Welt ist davon überzeugt: Wenn jemand die Energiewirtschaft umbauen kann, dann sind das die Deutschen“, meint Frau Merkel. Und mit die Welt meint sie die vielen Menschen, die auf dem Fluchhafen BER gelandet sind.
  • Klar, die Ausgaben für gesundheitliche Hilfsmittel sind nicht gekürzt worden. Und Frau Merkel weiß offenbar nicht, was das Wort „Teurerung“ bedeutet.
  • Peer Steinbrück, ein Kandidat, der seine Erinnerungslücken schon vor der Wahl hat.
  • Frau Merkel hat keinen Anlass, den Geheimdiensten der USA nicht zu vertrauen. Gut, dass diese doppelt verneinende Frau so fest mit beiden Beinen in den Wolken steht.
  • Nein, Merkel will auf gar keinen Fall sagen, dass sie Edward Snowden dankbar wäre. Das passt.
  • Steinbrück stellt fest, dass es in der Linkspartei „Sekten“ gibt. Wie gut, dass die SPD von diesem Problem nicht betroffen ist, da gibt es nur den Seeheimer Kreis.
  • Wie, es ist schon Schluss? Es gibt kein Elfmeterschießen?
  • So so, ich „entscheide also ganz allein über die Zukunft Deutschlands“. Das sagt Steinbrück jedem Menschen. Der letzte, der ganz allein über die Zukunft Deutschlands entschieden hat, hieß Adolf Hitler.
  • Steinbrück hat so viel Sorge getragen, die Balken bekamen schon ganz krumme Rücken.
  • Merkel möchte „neue Ideen“. Vielleicht sollte sich mal mit jemanden anders unterhalten als mit den Lobbyisten aus Wirtschaft und Casinokapitalismus.
  • Sandfrauchen Merkel schließt mit: „Und jetzt wünsche ich ihnen eine gute Nacht“.
  • Geil! Es gibt eine dritte Halbzeit. Jetzt wird über verlogenes Gerede geredet. Das ist Qualitätsfernsehen. Geil! Ich bin so glücklich. Zahlen, die wie die Spekulationen eines Sportjournalisten klingen und auch genau so vorgetragen werden. Oh wie herrlich, danach können wir Stoiber beim Wortfinden zuhören. Und Alice Schwarzer sitzt da auch. Und Breitner. Wo ist mein Heroin?
  • Tausende RTL-Zuschauer fragen sich jetzt: Wo muss ich anrufen, damit Peer in die nächste Runde kommt.
  • „Politische“ Analyse: Ball aufnehmen. Ball abgeben. Tempo rausnehmen… Labern zwischen Dada und Gaga.
  • HILFE! EIN TRANSRAPID FÄHRT DURCH MEINEN KOPF. ICH STEIGE IN DEN BAHNHOF EIN. NUR ZEHN MINUTEN. NÄHER AN BAYERN.
  • Etwas lang geraten, und leider auch mit einigen Längen, aber der Wahlwerbespot für den Wahlboykott ist alles in allem wirklich gelungen.

Hätte Edward Snowden doch nur Frau Merkel gefragt!

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Ehemaliger NSA-Agent wirft Merkel Heuchelei vor

Der im Folgenden vollständig zitierte Text mit der Autorenangabe dpa/jay war heute Nacht für wenige Stunden auf der springerschen „Welt Online“ verfügbar, ist aber inzwischen verschwunden. Obwohl es sich bei der Quelle der Meldung lt. „Die Welt“ um die DPA handelt, ist keine andere Version des Textes verfügbar, wie mir einige Suchen mit Phrasen aus diesem Text in Google News gezeigt haben. Es entsteht schon der leise Verdacht, dass dieser Text von den Milliardären, die in der BRD Presse machen, im laufenden Wahlkampf als „störend“ empfunden wurde und dass die automatische Übernahme aus dem NITF-Feed der DPA deshalb still korrigiert wurde.

Eine gespiegelte Version dieses Dokumentes der Gegenwartsgeschichte aus dem Google-Cache kann in den nächsten Wochen auch als ZIP-Archiv heruntergeladen werden¹. Angesichts der Tatsache, dass hier mit Leichtigkeit das proklamierte Urheberrecht für ein Verschwindenlassen von Informationen eingespannt werden kann, bitte ich um Mirrors überall im Internet.

Ehemaliger NSA-Agent wirft Merkel Heuchelei vor

Deutschland soll den US-Geheimdienst seit Jahren heimlich mit Daten versorgen. Das behauptet ein ehemaliger NSA-Agent. Die Empörung deutscher Politiker über die USA sei daher pure Heuchelei.

Eine Reihe europäischer Länder hat nach Angaben der britischen Zeitung „The Guardian“ regelmäßig aus digitaler Kommunikation gewonnene Daten an die US-Sicherheitsbehörde NSA weitergegeben. Auch Deutschland soll sich daran beteiligt haben. Das berichtet das Blatt unter Berufung auf Enthüllungen eines ehemaligen NSA-Mitarbeiters in dem Internet-Blog „PrivacySurgeon.org„.

Bei dem Informanten handelt es sich um Wayne Madsen, Ex-Offizier der US Navy. Er hat von 1985 an für die NSA gearbeitet und dort in den folgenden zwölf Jahren mehrere hohe Positionen innegehabt. Neben Deutschland und Großbritannien sollen Madsen zufolge auch Dänemark, die Niederlande, Frankreich, Spanien und Italien entsprechende „geheime Deals“ mit Washington haben. Sie sollen sich verpflichtet haben, auf Aufforderung Daten aus der Internet- und Mobilfunkkommunikation an die NSA auszuhändigen.

Madsen sagte, er habe diese Angaben nun publik gemacht, da europäische Regierungen in den vergangenen Wochen „nur die halbe Wahrheit“ über ihre Kooperation mit den US-Sicherheitsbehörden erzählt hätten, die Jahrzehnte – teilweise bis in die Zeit des Kalten Kriegs – zurückgehe. Alle sieben genannten Länder hätten Zugang zu einem transatlantischen Glasfaserkabel, das ihnen erlaube, große Datenmengen, darunter Informationen über Telefonate, E-Mails und die Nutzung von Webseiten abzuzapfen, sagte Madsen.

Der Geheimdienst-Mitarbeiter sagte zudem, er sei überrascht über die „Heuchelei“ führender europäischer Politiker, die sich schockiert über die geheimdienstlichen Aktion der Briten und Amerikaner gezeigt hätten. Vor allem die Reaktionen in Deutschland seien Madsen schleierhaft: „Ich kann nicht verstehen, wie Angela Merkel dabei ernst bleiben kann, wenn sie von Obama und Großbritannien Aufklärung verlangt, obwohl Deutschland selbst eben diesem Netzwerk beigetreten ist“.

„Merkel verhält sich wie Inspektor Reynaud“

Madsen ging soweit zu sagen, Merkel verhalte sich wie Inspektor Reynaud in „Casablanca“. Dieser war in dem legendären Film französischer Polizeichef in Casablanca. Reynaud arbeitete mit zwielichtigen Methoden, empörte sich aber öffentlich gern über das Verhalten anderer.

Unterdessen haben führende EU-Politiker empört auf Meldungen reagiert, wonach der US-Geheimdienst NSA gezielt die Europäische Union ausgespäht haben soll. „Wenn diese Berichte wahr sind, ist das abscheulich“, sagte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn Spiegel Online. „Die USA sollten lieber ihre Geheimdienste überwachen statt ihre Verbündeten. Wir müssen jetzt von allerhöchster Stelle eine Garantie bekommen, dass das sofort aufhört.“

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) forderte genauere Informationen. „Aber wenn das stimmt, dann bedeutet das eine große Belastung für die Beziehungen der EU und der USA“, sagte er dem Nachrichtenportal. Manfred Weber (CSU), stellvertretender Fraktionsvorsitzender der EVP und Sicherheitsexperte im Europaparlament, nannte es inakzeptabel, wenn europäische Diplomaten und Politiker in ihrem Alltag ausspioniert werden. „Das Vertrauen ist erschüttert.“

NSA soll Wanzen in EU-Büros installiert haben

„Das Ausspionieren hat Dimensionen angenommen, die ich von einem demokratischen Staat nicht für möglich gehalten habe“, sagte Elmar Brok (CDU), Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments. Europas geplantes Freihandelsabkommen mit den USA hält er für gefährdet. „Wie soll man noch verhandeln, wenn man Angst haben muss, dass die eigene Verhandlungsposition vorab abgehört wird?“

Der „Spiegel“ hatte zuvor berichtet, die NSA habe EU-Einrichtungen in Washington, New York und Brüssel ausgespäht. Der Geheimdienst habe Wanzen versteckt und interne Computernetzwerke infiltriert.

Freundlicherweise hat „Die Welt“ ihre Quellen verlinkt, so jeder diesen Artikel den Originalquellen gegenüberstellen kann, wenn Zweifel aufkommen sollten…

¹Das ZIP ist bei BayFiles hinterlegt und wird nach einem Monat ohne Zugriffe gelöscht. Die Ausbreitung dieses archivierten Textes über mehrere Plattformen ist Absicht.