iContent und Content4U haben viel gemeinsam

Diese beiden Betrugsfirmen mit nahezu identischem Geschäftsmodell unter der Herrschaft des gleichen Geschäftsführers versenden nicht nur heitere Bullshit-Rechnungen an aus dem Internet abgegriffene Mailadressen mit völlig unbegründeten Forderungen, um später erschröcklich formulierte Mahnungen und noch später ebenso erschröckliche Brieflein von Inkasso-Klitschen mit großtönenden Firmierungen folgen zu lassen, sie haben offenbar auch die gleichen Probleme dabei, ein Konto bei einer deutschen Kreditgesellschaft länger als ein paar Wochen zu behalten.

Sollte bei der unbegründeten Rechnung, die mich vor gut einem Monat zum Lachen brachte, das Geld noch auf ein Konto der Frankfurter Volksbank überwiesen werden, so ist jetzt als Bankverbindung die…

Ausschnitt aus der betrügerischen und unbegründeten Rechnung

…WireCard Bank AG angegeben. Offenbar haben die Kreditinstitute, die dieser betrügerischen Abzockerfirma aus der BRD-typischen organisierten Internetkriminalität zuvor ein Konto zur Verfügung gestellt haben, eine gewisse Angst um ihren Ruf bekommen.

Nun, ich glaube, Herr Burat kann sich jetzt erstmal beruhigen. Die WireCard-Bank hat zumindest keinen guten Ruf zu verlieren, wie jeder selbst durch eine einzige Minute mit Google oder einer anderen Suchmaschine in Erfahrung bringen kann. (Das hier ist nur ein Beispiel von vielen.) Um so lustiger wäre es, sollte es tatsächlich doch dahin kommen, dass selbst die schon sehr anrüchige WireCard-Bank irgendwann nicht mehr in Verbindung mit dem lichtscheuen Pack um Herrn Burat gesehen werden möchte… :mrgreen:

An den Zugriffszahlen auf dieses Blog kann ich sehen, dass dieses Wochenende wieder ein Serienbrief der Inkasso-Klitsche „Deutsche Internet Inkasso DIG“ für angebliche Forderungen der Content4U GmbH herausgegangen ist. Allen Empfängern rufe ich zu: Ruhe bewahren, nicht einschüchtern lassen, keinen Cent bezahlen und wenns geht, auch noch die Banken aus der Bankverbindung anschreiben. Von der Justiz des Staates BRD ist nichts zu erwarten, denn es ist p’litisch gewünscht, dass die BRD ein Paradies für Abzocker und Betrüger bleibt. Wohl dem, der dort lebt, wo solche Schurken wie jeder normale Verbrecher behandelt werden! Also: Nicht einschüchtern lassen. So lange nicht mit einem Postzustellungsauftrag ein gerichtlicher Mahnbescheid ins Haus kommt, muss man gar nichts tun. (Und sollte es wider Erwarten zum Versand von Mahnbescheiden kommen, muss man nur durch Setzen eines Kreuzchens widersprechen.) Schriftverkehr mit diesen Betrügern, die genau wissen, dass sie Betrüger sind ist sinnlos und bestenfalls etwas für Freunde absurden Theaters oder realdadaistischer Dichtung. Den dreisten Brief der Schurken je nach persönlicher Organisation wegwerfen oder abheften und schon auf den nächsten Brief freuen, der vermutlich in sechs bis acht Wochen an einem Donnerstag oder Freitag im Briefkasten stecken wird. Mehr kommt nämlich nicht.

4 Kommentare

  1. Vielleicht sollte man ein Kopfgeld auf Burat ausloben, für die geilste Burat-Verarsche 😉

  2. […] Quelle und vollständiger Bericht: Wut! […]

  3. […] sie sich nicht in Angst versetzen und zahlen sie keinen einzigen Cent an diese Betrüger, die häufiger ihre Bankverbindung wechseln als ein Reinlichkeitsfanatiker seine Unterwäsche. Die Frage, warum solche namentlich bekannten Betrüger überall anders auf der Welt empfindliche […]

  4. […] Burat, vielen Lesern hier bekannt für seine Abzock-Klitschen Content4U GmbH und iContent GmbH, ist rechtskräftig wegen gewerbsmäßigen Betruges verurteilt worden — und das nicht etwa […]


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