Ein Jahr ist’s jetzt her

Am 19. Februar 2007 prognostizierten Herr Hüther und Herr Jäckel in einer Durchhalterede, dass im Jahr 2009 die Arbeitslosenzahl in der BRD auf drei Millionen sinken werde.

Eigentlich müsste der Trend ja langsam so richtig deutlich werden.

(Dieser Beitrag wurde am 19. Februar 2007 geschrieben und zwölf Monate in die Zukunft datiert. Beim verlinkten Posting kann man den Grund dafür nachlesen.)

6 Kommentare

  1. Zahlen kann man auch sinken lassen …

  2. Na ja, Michael Hüther als INSM-Mietmaul hoffte vielleicht, dass der streng neoliberale Regierungskurs mehr Arbeitslose in den Hungertod oder Selbstmord treiben würde. Ich wette, dieses Pack kalkuliert nämlich genau mit diesem Kalkül.

    Gruß

    Alex

  3. bzw. in die kriminalität und damit im knast, wer im knast ist zählt ja nicht als arbeitslos

  4. In Anbetracht der Lage dass im Januar 2007 ca 4.200.000 Personen arbeitslos waren und im Januar dieses Jahres nur noch 3.600.000, kann man den Trend ja ausrechnen: wenn es so weitergeht sind im Januar 2009 3.000.000 Menschen arbeitslos. Wo liegt also das Problem? Der Trend ist doch sehr deutlich.

  5. deshalb auch immer mehr gesetze und überwachung jetzt wird mir das klar 😉

  6. logisch ist daran gar nichts, weil vor allem Alte mit Abschlägen in die Rente verabschiedet werden, einige Tausend Leute in Weiterbildungsmaßnahmen sitzen und der Rest statistischen Tricksereien geschuldet ist. Wenn wir wirklich mehr nennenswerte Arbeitsplätze hätten, müßten die Einzelhändler nicht über die Konsumschwäche klagen, da auch zusätzliches Geld in den Wirtschaftskreislauf käme. Kommt es aber nicht. Warum? Weil vieles Teilzeit-Stellen und 1 Euro-Jobs sind, bei denen die Leute zu wenig zum Leben verdienen und mit Hartz IV aufstocken müssen.


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