Da sage noch einmal jemand, ich sei ein Verschwörungstheoretiker (also: nicht ganz dicht in der Rübe), wenn ein ehemaliger Innenminister des BRD-Bundeslandes Niedersachsen so etwas von sich geben kann:
„Das sind bisher Verdächtigungen, die aus meiner Sicht keinerlei Grundlagen haben“, sagte Niedersachsens früherer Innenminister Heiner Bartling gegenüber NDR.de. Er vertraue nun auf die Ermittlungen des Landeskriminalamtes. Er hält es durchaus für möglich, dass Edathy angesichts seines Vorsitzes im NSU-Untersuchungsausschuss „Opfer einer Retourkutsche“ geworden ist. Edathy habe sich bei seiner Arbeit sowohl Feinde aufseiten der rechten Szene als auch aufseiten der Ermittlungsbehörden gemacht.
Ich wiederhole noch einmal das Wichtigste, damit es auch wirke: Ein ehemaliger niedersächsischer Innenminister, der ja ein bisschen was über die Zustände bei Polizeien und Landesgeheimdiensten wissen muss, spekuliert offen in das Mikrofon eines Journalisten hinein, dass ein Bundestagsabgeordneter gezielt mit Kompromat belastet worden sein könnte, weil Polizeien und Geheimdienste als Rache für die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses eine kleine, böse Intrige durchziehen.
Keine weiteren Fragen!
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Dienstag, 11. Februar 2014
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